ÉDIT wurde von einem netten Paar am Straßenrand gesichert und sie warteten, bis unser Kollege dort ankam.
Sie ist ziemlich schüchtern, wahrscheinlich wurde sie schon einmal misshandelt. Sie liebt es, ihre Meinung mit allen zu teilen. Sie bellt, wenn sie gute Laune hat und wenn sie traurig ist, aber das liegt daran, dass sie hinter den Zwingergittern sitzt.
Trotz ihrer Angst öffnet sie sich bald, und dann verwandelt sie sich in ein verschmustes Baby und sie liebt, gestreichelt und umsorgt zu werden.
Sie konnte bisher in ihrem Leben nicht oft an der Leine laufen, aber sie gewöhnt sich langsam an die Situation.
Sie kommt mit dem Eingesperrtsein nicht gut zurecht.
Sie ist freundlich zu ihren Artgenossen. Beim Katzentest (der in einem kleinen Raum voller Kätzchen stattfindet) stellten wir fest, dass sie kein Interesse an Katzen hatte. Da sich beide Parteien in einer neuen Situation befanden, kann nicht unbedingt garantiert werden, dass sie zu einem anderen Zeitpunkt, in einer anderen Umgebung, völlig katzenfreundlich sein wird.
Sie ist vollkommen gesund, nur ihre Seele braucht Pflege.
Wir sind uns sicher, dass sich bald jemand in ihr verlieben wird, denn so einem kleinen Fellnase kann man einfach nicht widerstehen. Sie verdient ein neues friedliches und glückliches Leben.
Sie hat bei der Kastration stark geblutet, laut Tierarzt hat sie Hämophila. Außerdem wuchs an ihrer Niere ein Fortsatz ihrer Gebärmutter heran, der jedoch glücklicherweise erfolgreich entfernt werden konnte.
Sie wurde adoptiert. 29.03.2024 (J)