Geschichte
Ice wurde alleine bei einer Reitschule gefunden. Wie sie dort hin kam weiss niemand, aber von dort kamen in der letzten Zeit viele Hunde ins Tierheim. Vielleicht ist diese abgelegene Gegend ein beliebter Ort geworden, um überdrüssig gewordene Hunde unauffällig loszuwerden... Die arme Hündin hatte am Anfang groβe Angst, sie wollte gar nicht aus der Hundehütte heraus kommen - sicherlich hat sie nicht nur gute Erfahrungen mit Menschen gemacht. Wenn man zu ihr in den Zwinger ging, zog sie sich ängstlich immer tiefer in ihre Hundehütte zurück. Sie hatte groβe Angst vor Menschen, aber sie war nie agressiv. Man konnte sie nur schwer aus dem Zwinger herausnehmen zum Gassigehen, sie schmiss sich flach auf den Boden und blieb dort liegen, wollte keinen Schritt machen. Dank der lieben und geduldigen Fürsorge der Tierheimmitarbeiter taute sie auf, kennt auch schon Leine und Halsband, aber sie ist immer noch ängstlich. Es ist wichtig für sie einen Hund neben sich zu haben, an dem sie sich orientieren kann, sie wurde dadurch mutiger. Mit Menschen ist sie freundlich, freut sich wenn sich jemand mit ihr beschäftigt, aber bei plötzlichen Bewegungen zuckt sie noch zusammen. Sie braucht ein geduldiges Herchen/Frauchen, das ihr viel Liebe gibt, das die Geduld hat darauf zu warten, daß die arme Hündin ihre schlechten Erfahrungen vergißt. Sie ist noch ein so junger Hund, der mit viel Liebe und Geduld sicher die schreckliche Erfahrungen vergessen wird. Nicht neben Kinder unter 15 Jahren wegen ihrer Angst vor plötzlichen Bewegungen. Am liebsten in ein ruhigeres Zuhause, wo man erstmal nichts von ihr erwartet - Ice hat Angst, etwas falsch zu machen und wird sicherlich ein Weilchen brauchen, bis sie sich einlebt. Deswegen wäre ein ausbruchsicherer Garten sicherlich von Vorteil.